Auch ward ihm versprochen, daß wenn er gläubig befunden würde, er das hoch begünstigte Werkzeug sein sollte, diese heiligen Dinge ans Licht zu bringen. Er ward noch besonders aufmerksam gemacht, daß dies Werk im einzigen Hinblicke auf Gott gethan werden müße, und daß da keiner mit diesen heil. Schriften vertraut gemacht werden könnte, der sich bemühen würde, sich selbst zu erheben, bei Verwendung dieser heiligen Dinge zu ungerechten und speculativen Zwecken.
Nachdem der Engel dem Joseph Smith noch viele andere Belehrungen, gegenwärtige und künftige Dinge betreffend gegeben hatte, die aber in diesem Werke nicht alle aufgezeichnet werden, verschwand er, und die Glorie des Herrn mit ihm, jedoch sein Gemüth blieb beseligt mit himmlischen Frieden.
Bis zum anbrechenden Morgen ward dies Gesicht noch zweimal wiederholt, und immer mit neuen Belehrungen, das Vollbringen des grossen Werkes Gottes auf Erden betreffend.
Am nächsten Morgen ging Joseph Smith hinaus ins Freie an seine Arbeit wie gewöhnlich; und hier erneuerte sich das Gesicht zum wiederholten Male. Der Gesandte des Herrn erschien ihm auf dem Felde und zeigte ihm den Fleck, wo die heil. Urkunden, von deren [p. 20]